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This day has been sponsored by : Sunshine


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Week 2 Day 1 - "Escuela San Martín "

Today's sponsor has asked to know what I am doing in a day...

Well, today I began with skipping breakfast, as the monstruous tooth ache I have does not allow me to chew. I have asked Greivin to make an appointment with a dentist for me asap.

Then I bravely went to Escuela San Martín for a meeting with the principal, Doña Lisbeth. Escuela San Martín is the largest public elementary school in Quesada with approx. 800 students from 1st through 6th grade, i.e. up to approx. 12 years. The principal was supposed to explain to me her expectations regarding a one week project for the first of December. Fanny had told me that it involved kids at kindergarten age. To my surprise the principal ended up asking me to work with three groups of 5 students from 6th grade, 80 mins each, with the objective to improve their English before they went on to colegio (highschool). She immediately called a meeting with the teachers of 6th grade to ask them for suggestions as to which of their students should participate. Then I went on to assist an English teacher, Marisol, while teaching 6th grade. The objective was to get a feeling for their level and see what materials were being used in class. We read a text on Queens and its multicultural population. For most students the text seemed difficult, except for one who apparently has lived in the US for a few years and whose English is better than the teacher's.

After class Marisol needed to go to another school to give more classes, and "passed me on" to another English teacher, Yogi, who was very excited to see me, as "she was expecting me". Eventually, it turned out that Yogi was the one who had requested my assistance for a project. Back at Casa Maria Cristina, I talked to Fanny about this misunderstanding, and she called Yogi and asked her to clarify things with the principal. It is all sorted now.

Meanwhile, Fanny had made a dentist appointment for me for 3pm. After inspecting the catastrophic circumstances, the dentist referred me to a specialist and luckily could make an appointment for me for 6pm. The specialist drilled very deep and injected antibiotics plus he gave me a prescription for more antibiotics... which unfortunately were sold out in all of Quesada, and even the distributor had none in stock. I'll have another appointment with the specialist three weeks from now, and two more with the dentist after that... at least. Rosita had kept some dinner for me, so I could heat it up and finally having a solid meal. After I post this, I am off to sleep. Good night.

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For today's sponsor

Sonnenschein... Du möchtest also wissen, was ich so den ganzen Tag mache. Natürlich kann ich erst am Ende meines Tages aufschreiben, was ich heute so gemacht habe. Und Costa Rica liegt 8 Stunden "hinter" Deutschland. Daher die "Verspätung".

Zunächst habe ich heute das Frühstück übersprungen, da ich solche Zahnschmerzen habe, daß ich nicht kauen kann. Ich habe Greivin gebeten, mir so schnell wie möglich einen Termin beim Zahnarzt zu machen.

Dann habe ich mich tapfer bei der Schule "San Martín" absetzen lassen und habe mich dort mit der Direktorin, Doña Lisbeth, getroffen. Diese benötigte mich angeblich für ein Projekt für die erste Dezemberwoche. Fanny hatte mir vorher gesagt, es hätte mit Englischunterricht für Kinder im Kindergartenalter zu tun. Daher war ich etwas erstaunt, daß mir die Direktorin nach einiger Befragung vorschlug, mit drei Gruppen von Sechstklässlern zu arbeiten, jeweils mit 5 Personen; 80 Minuten täglich pro Gruppe. Daraufhin bat sie alle Klassenlehrerinnen der 6. Klassen zu einer Besprechung, damit sie die Schüler aus ihren Klassen auswählen sollten, mit denen ich arbeiten würde. Schließlich mit ich mit einer Englischlehrerin, Marisol, zum Unterricht einer 6. Klasse gegangen, um mir ein Bild von dem momentanen Stand der Dinge zu machen und zu sehen, welche Materialien gebraucht werden. Wir lasen einen Text zum Thema "multikulturelles New York" und ich hatte den Eindruck, für einige Schüler war das sehr schwierig. Nur eine Schülerin hat wohl mehrere Jahre in den USA gelebt und sprach eindeutig besser Englisch als die Lehrerin.

Nach dieser Stunde mußte Marisol weiter zu einer anderen Schule und "übergab" mich an eine andere Lehrerin, Yogi, die mich voller Freude begrüßte... sie hätte mich schon erwartet. Das machte mich etwas stutzig. Mit ihr verbrachte ich den Rest des Vormittags in verschiedenen Klassenstufen (3. Klasse, 1. Klasse...) und immer war das Thema Kleidung. Nur war es für die jüngeren Schüler einfacher gestaltet. Es gab ein originelles Missverständnis zwischen "teacher" und "T-Shirt"... das hört sich für die Kinder hier sehr ähnlich an... und so malte ein Mädchen statt einem gelben T-Shirt, eine gelbe "teacher". Man hatte mich schon "gewarnt", daß die Schüler hier sehr anhänglich seien und tatsächlich hatte ich in Null-Komma-Nix einige am Rockzipfel. Die Kinder bekommen eine Mahlzeit (Reis und Bohnen), die zu meinem Erstaunen mitten während einer Unterrichtsstunde eingenommen wurde, d.h. die Köchin klopfte an die Tür und alle Kinder liefen in Schlange zum Essensraum (der ist auf dem 2. Foto zu sehen). Dabei hatte ich drei Jungs wie Kletten um meinen Bauch... und die wollten mir doch glatt weis machen, daß ihr Bauch dicker ist als meiner. Danach ging es zurück in die Klasse und der Unterricht ging weiter. Während des Unterrichts schenkten mir mehrere Mädchen Aufkleber und malten mir Bilder.

Während einer größeren Pause unterhielt ich mich mit Yogi und es stellte sich heraus, daß sie eigentlich persönlich bei Cross Cultural Solutions angefragt habe, damit ein Volontär ihr bei einem Projekt helfe... langsam begann es mir zu dämmern, daß es irgendwo einen Irrtum gab. Zurück in Casa Maria Cristina sprach ich Fanny darauf an und erzählte ihr von dem Projekt der Direktorin. Fanny rief sogleich bei Yogi an und bat sie, das Missverständnis mit der Direktorin zu klären.

Da mein ZahnarztTermin erst für 15h00 festgelegt war, mußte ich leider auch das Mittagessen überspringen. Nach dem Mittagessen gab uns Meri einen SchnellKochKurs: Empanadas mit Bohnen und Käse. Da ich hoffte, diese nach meinem ZahnarztTermin verspeisen zu können, nahm ich natürlich teil und produzierte soviel ich konnte (inzwischen habe ich einen Bärenhunger). Leider konnte die Zahnärztin nur feststellen, daß es sich um eine Katastrophe handele und hat mir zu einen Spezialisten überwiesen. Dort habe ich nun um 18h00 einen Termin. Die Zwischenzeit habe ich genutzt, den heutigen "Bericht" zu schreiben. Voilà.